FAQ Zahnimplantate

Warum Zahnimplantate?

Es gibt viele Ursachen für den Verlust natürlicher Zähne – ebenso zahlreich sind die Folgen! Eine davon ist die schmerzhafte Erfahrung, die bisherige Lebensqualität zu verlieren. Dazu gehören das unbeschwerte Sprechen, alles essen zu können, ein herzliches Lachen, die natürliche Ausstrahlung und das allgemeine Wohlbefinden. Gesunde, schöne Zähne strahlen Vitalität, Durchsetzungsvermögen, Sympathie und Erotik aus. Aussehen und Ausstrahlung werden nachgewiesenermaßen als wesentlicher Faktor der sozialen Kompetenz eines Menschen angesehen. Mit einem unbeschwerten Lachen wirken Sie offen und vertrauensvoll, selbstbewusst und sicher.

Alle diese Qualitäten gewinnen Sie durch Zahnimplantate zurück. Wir ermöglichen, dass Sie wieder nach Herzenslust lachen und Ihr Leben unbeschwert genießen können!

Der Natur am nächsten ist es, die ursprüngliche Situation wiederherzustellen. Mit einer künstlichen Krone auf einem Implantat gewinnen Sie das Gefühl zurück, einen eigenen Zahn zu haben.

Sichern Sie sich langfristig ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort! 

Was sind Zahnimplantate?

Implantate ersetzen die fehlenden Zähne einschließlich der Wurzel, sie werden an deren Stelle in den Kieferknochen eingesetzt. Diese lohnende und sichere Alternative ist in der modernen Zahnheilkunde längst anerkannt und hat sich bewährt.
Die Erfahrungen reichen weit über 30 Jahre zurück und beruhen weltweit auf fundierten Erkenntnissen.
Implantate bestehen aus Titan und werden daher problemlos vom Körper angenommen, ohne allergische Reaktionen auszulösen. Durch eine natürliche Belastung der Knochenzellen verhindert das Implantat nach Zahnverlust Knochenabbau und damit auch Zahnfleischschwund – kosmetisch äußerst vorteilhaft.
Komfort und Langlebigkeit von Zahnersatz auf Implantaten sind gegenüber herkömmlichen Methoden oft mit großen Vorteilen ausgestattet.

Wie sicher sind Zahnimplantate?

Die Erfolgsaussichten liegen gemäß Langzeituntersuchungen bei über 95 %. Dank fortschrittlicher Behandlungsmethoden sind die Risiken daher sehr gering. Vor einer Implantation sollten auch die Restzähne und das Zahnfleisch in Ordnung sein. Eine gewissenhafte Mundhygiene sowie regelmäßige Kontrollbesuche bei Ihrem Zahnarzt sind das Fundament eines langfristigen Erfolges.

Welche Voraussetzungen sind erforderlich?

Ein Implantat kann nach Abschluss des Knochenwachstums in jeder Altersstufe eingesetzt werden! Wichtig für eine erfolgreiche Implantation sind normale Wundheilungskapazität und allgemeine Gesundheit. Notwendig sind zudem ein ausreichendes Knochenangebot sowie eine gute Knochenqualität. Gute Mundhygiene ist dabei unerlässlich.
Gerne berät Sie Ihr Zahnarzt über Ihre Möglichkeiten im Zusammenhang mit Zahnimplantaten. Sollte er den Eingriff nicht selbst vornehmen, wird er Sie in unsere Praxis überweisen. Die Behandlung – von der Planung bis zum Einsetzen der zahntechnischen Arbeit – übernimmt wie gewohnt Ihr Zahnarzt. Ebenso die regelmäßigen Kontrollen.

Wie läuft die Implantation ab?

Das Einbringen des Implantats wird ambulant durchgeführt, bei örtlicher Betäubung und damit schmerzfrei. Bei Bedarf kann der Eingriff auch mit einem Dämmerschlaf oder einer Vollnarkose durchgeführt werden. An der vorgesehenen Stelle wird die Schleimhaut zur Seite gelegt und das Implantatbett stufenweise nach individuell festgelegter Länge und Durchmesser aufbereitet. Nach dem Einsetzen wird das Zahnfleisch vernäht und mittels Kühlung daran gehindert, übermäßig anzuschwellen. Anschließend wird eine unbelastete Einheilphase eingehalten.
Die Einheilphase beträgt durchschnittlich zwei bis drei Monate für den Unterkiefer und vier Monate bei einem Oberkiefer-Implantat.
Während dieser Übergangszeit tragen Sie einen provisorischen Zahnersatz. In Ausnahmefällen kann das Implantat früher, selten sofort belastet werden.

Wie sieht der ungefähre Zeitrahmen aus?

Die Dauer der Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, weshalb die nachfolgenden Informationen als Richtwerte zu verstehen sind. Die oft genannte Sofortbelastung oder Sofortversorgung stellt die Ausnahme dar, die nur bei optimalen Bedingungen und unter erhöhtem Risiko erzielbar ist.
Realistisch ist eine Behandlungsdauer von drei bis sechs Monaten, wobei das Verwachsen von Knochen und Implantat am längsten dauert. In dieser Zeit tragen Sie ein Provisorium. Ist die Einheilphase abgeschlossen, lässt der Zahnarzt das Aufbauelement in das Implantat einrasten, setzt die Zahnkrone auf und verbindet sie mit der neuen Wurzel.
Die aufgewendete Zeit lohnt sich auf jeden Fall, gemessen an der Lebensdauer von Implantaten – im besten Falle bis zu 30 Jahre und länger. 

Wie lange falle ich nach einer Implantation beruflich aus?

Je nach operativem Einwand schreiben wir Sie krank. In einfachen Fällen ca. 2 Tage, in komplizierten ca. 1 Woche. Bitte kühlen Sie das Wundgebiet nach dem Eingriff regelmäßig, damit keine starken Schwellungen auftreten. Körperliche Arbeit direkt nach dem Eingriff kann zu Komplikationen und Nachblutungen oder Schwellungen führen.

Warum muss ich zum Chirurg für ein Zahnimplantat?

Der Ersatz fehlender Zähne durch Zahnimplantate hat sich mittlerweile als medizinisch beste Lösung durchgesetzt. Jedoch sollte bei aller Euphorie über die Behandlungsmethode auch beachtet werden, dass Komplikationen und Risiken bestehen. Hierbei spielt die chirurgische Grundausbildung des Behandlers eine entscheidende Rolle. Das Setzen von Zahnimplantaten ist mit einem operativen Eingriff verbunden. Häufig wird allerdings durch unseriöse Werbung versucht, diese Tatsache zu verschleiern. Solche Operationen sollten nur von ausgebildeten und erfahrenen Chirurgen in speziell dafür ausgerichteten Räumen durchgeführt werden, um alle Komplikationen und Risiken perfekt zu beherrschen. Diese Kompetenz ist nur in einer mehrjährigen Fachzahnarztausbildung und nicht durch nebenberufliche Fortbildung (die immer nur theoretisch ist) zu erlangen.

Welche Ausgaben sind zu erwarten?

Die Antwort auf diese Frage hängt von der Komplexität der Behandlung ab sowie von der Pflege durch den Implantatträger. Laut einer Umfrage der Zeitschrift Fokus belaufen sich die Kosten für ein einfaches Einzelzahnimplantat im Bundesdurchschnitt auf 1700–2500 €. Weitere Informationen

Sie können sich sicher sein, von uns fair kalkulierte Preise zu bekommen.
Bei fachgerechter Pflege halten Implantate ein Leben lang und sind damit eine vorbildliche Investition.

Wie lange halten Implantate?

Durch sorgfältige Pflege und regelmäßige Kontrollen sichern Sie sich langfristige Freude an Ihren künstlichen Zahnwurzeln!
Den Wert dieser Investition in Ihre Lebensqualität genießen Sie jahrelang – und zwar täglich!

Welchen Nutzen bieten Ihnen Zahnimplantate?

- Erhalt von Knochensubstanz
Der Abbau des Kieferknochens wird erheblich verzögert. Dies sichert den Halt der Implantate über viele Jahre.

- Verminderung der Schleimhautabdeckung
Dies ist gleichbedeutend mit dem Erhalt von Tast- und Geschmacksempfindungen.

- Sicherer Halt von Prothesen

Keine schmerzhaften Druckstellen mehr, sondern ein sicheres Gefühl, immer und überall!

- Hohe Wirtschaftlichkeit
Bei guter Pflege und regelmäßiger Wartung sind Zahnimplantate eine langfristige, zuverlässige Lösung.

- Größere Kaukraft und hoher Tragekomfort
Mehr Genuss, ein fester Biss und alle Voraussetzungen für eine ausgewogene Ernährung. Ebenso gewinnen Sie die Sicherheit beim Sprechen, Singen und Lachen zurück!

- Sicheres Auftreten und herzhaftes Lachen
Ein neues Selbstwertgefühl und mehr Lebensqualität durch Ihre positive Ausstrahlung auf Mitmenschen. Dank stabilem, unauffälligem Zahnersatz auf Implantaten.

Auf den Internetseiten der folgenden Organisationen finden Sie weitere Informationen
für Patienten und andere Interessenten

American Academy of Implant Dentistry www.aaid-implant.org
American Academy of Periodontology www.perio.org
American Asssociation of Oral and Maxillofacial Surgeons www.aaoms.org
BDIZ, Bundesverband der niedergelassenen implantologisch tätigen Zahnärzte in Deutschland e.V. www.bdiz.de
BDO, Berufsverband Deutscher Oralchirurgen www.oralchirurgie.org
DGI e.V., Deutsche Gesellschaft für Implantologie www.dgi-ev.de
DGMKG, Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e.V. www.mkg-chirurgie.de
DGOI, Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie e.V. www.dgoi.info
DGZI, Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. www.dgzi.de
www.implantate.com
ICOI, International Congress of International Implantologists www.icoi.org
Implantat Stiftung Schweiz www.implantatstiftung.ch